Die tiergestützte Kinder- und Jugendhilfe erfolgt durch die Einbindung in den alltäglichen Lebensablauf der Kinder und Jugendlichen. Die folgenden Projektbeschreibungen zeigen den Inhalt und die Art und Weise der tiergestützten Interventionen in ihrer Durchführung in Kinder - und Jugendeinrichtungen.
Ich biete diese Projekte, auch gern individuell auf die Einrichtungen und die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt, an.
Projektbeschreibung_Kaninchen. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Tiergestützte Intervenionen mit Kaninchen www.kjv-freital.de
Die Kaninchen bei der Tiergestützten Kinder- und Jugendhilfe begleiten und leben stationär die Kinder und Jugendlichen in den sozialen Einrichtungen. Sie wohnen in der Einrichtungsanlage in entsprechenden und tierartgerechten Gehegen und Ställen.
Im regelmäßigen täglichen Kontakt mit den Tieren erfahren die Kinder und Jugendlichen, dass diese, so wie wir Menschen, Bedürfnisse haben, die erfüllt sein müssen, um überleben zu können. Das sie Gefühle wie Freude, Leid, Angst, Schmerzen und viele mehr noch empfinden, genau wie wir selbst. Somit kann sich Einfühlungsvermögen und Mitgefühl für Tiere entwickeln.
Projektbeschreibung_Katze. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Projektbeschreibung_Hund. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Tiergestützte Intervenionen mit Argish und TerraLynn www.tierheim-freital.de
Indikationen:
- Störungen mit unterkontrolliertem Verhalten ( z.B. ADHS )
- Störungen mit überkontrolliertem Verhalten ( z.B. Angststörung )
- Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen ( z.B. Essstörungen )
- Integrationsschwierigkeiten
Alter der Kinder: 3 bis 12 Jahre
Alter der Jugendlichen: 13 bis 18 Jahre
Dauer: 30-60 min
Ziele:
- Verbesserung der Bindungsfähigkeit und Erhöhung des Vertrauens in soziale Bindungen
- Übernahme von Verantwortung für Natur, Tier, Mensch
- Förderung der Empathie
- Verringerung des Agressionspotentials
- Verbesserung der Eingliederungsmöglichkeit in die Gesellschaft
- Förderung von achtungsvollerem Miteinander
- Mutmachen zum Wahrnehmen und Benennen eigener Gefühle
- Lernen des Einhaltens von Regeln und Grenzen
- Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes
- Verbesserung der Problemlösefähigkeiten
- Wahrnehmungsschulung: Beobachten, ohne zu bewerten
- Einlassen auf die und Auseinandersetzung mit den Lebensrhytmen wie Gesundheit - Krankheit, Leben - Tod
- u.v.m
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