Tiergestützte Interventionen in Dresden: Startseite |
Tiere als Brücken zum verlorenen Paradies
Im Zusammenleben mit Tieren erfährt der Mensch eine Rückbindung an tiefere, ältere Teile seiner Person und zur Natur. Der Mensch sucht, bewusst oder unbewusst, wieder Anschlüsse, die ihm verloren gegangen sind. Der Umgang mit Tieren entspringt einer solchen Sehnsucht nach der verlorenen Welt, aus der wir selbst kommen. Tiere können Brücken bilden zu diesem verlorenen Paradies: in wortloser Verständigung, durch Streicheln und Schmusen, durch Herumtollen und ein tägliches Miteinander, im gemeinsamen Atmen. In dieser Begegnung findet der Mensch zu seiner wahrhaften Ganzheitlichkeit: in der Integration von analoger und digitaler Kommunikation ebenso wie von Kognition und Emotion - stärkend im umfassenden Sinn.
Tiergestützte Begleitung, Erziehung und Heilung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen:
"Ein Tier kann dem Kind dabei helfen, die Aufgaben des Großwerdens zu meistern" (Boris M. Levinson)
Ziele Tiergestützter Interventionen
1. Förderung im emotionalen Bereich 2. Förderung im sozialen Bereich 3. Förderung im motorischen Bereich 4. Förderung im arbeitserzieherischen Bereich 5. Förderung im bildenden Bereich
Der körperliche Kontakt mit Tieren löst Verhärtungen, Verspannungen im Körperlichen wie auch im Seelischen. Sie stärken die Hingabefähigkeit der Menschen ohne Angst vor Zurückweisung. Die angstfreie Zärtlichkeit öffnet den Weg zu psychischer Sensibilität. Die Tiere senden keine Signale der Ablehnung aus, kategorisieren nicht nach Aussehen und Herkunft. Sie nehmen Kinder und Erwachsene so an, wie sie eben sind, mit ihren Stärken und Schwächen, ihren menschlichen Makeln - in bedingungsloser Liebe.
Die Menschlichkeit bricht im Menschen erst dann wirklich durch, wenn er sich in seinem fundamentalen Behindertsein wahrnimmt und annimmt.
Maximen einer differenziellen („normfreie“) Integration. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier. Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
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